Online-Seminar
Das Kreuz gilt als DAS christliche Symbol, über alle Konfessionsgrenzen hinweg. In unterschiedlichsten Varianten ist es auch in der ostkirchlichen Ikonenkunst vertreten: als Wandmalerei, Tafelbild, Segenskreuz, ...
Trotz vieler Gemeinsamkeiten mit der westlichen Kunst haben sich in der Ikonenmalerei Darstellungsweisen entwickelt, die auf uns eigenartig wirken, uns fremd sind.
Warum ist Adam auf der Kreuzigungsszene dargestellt? Hat eine Kreuzikone drei Querbalken? Wozu Sonne und Mond? Wer sind Abenadar, Stephaton, Longinus und Dismas?
Leo Pfisterer wird beim Online-Seminar nebst der ostkirchlichen Kreuzesikonographie auch diese Fragen erörtern.
Referent:
Leo Pfisterer, Bildhauer, Ikonenmaler, ist seit Jahren als Kursleiter von Ikonenmalseminaren im In- und Ausland tätig, etwa an der Fachhochschule für Ikonenmalerei in Athen. An der Künstlerischen Volkshochschule in Wien war er über Jahre Lehrbeauftragter für Ikonenmalerei. Leo Pfisterer hat die Ikonenmalerei bei einem russisch-orthodoxen Erzpriester und Ikonenmaler an der St. Nikolaus-Kathedrale in Wien gelernt. Er lebt in Paudorf/ Österreich.
Datum | Di 14.02.2023, 19:30 - 21:00 Uhr |
Ort | Online-Bildungsplattform der KEB |
Gebühr | kostenpflichtig, aber Sie geben, was Sie können und wollen. Unsere Bankverbindung finden Sie auf den ersten Seiten des Programmheftes. |
Veranstalter | KEB |
Hier finden Sie eine kurze technische Information zur Teilnahme am Online-Seminar: