AutorInnengespräch
In diesem Roman geht es um die so wirkmächtige wie fatale Idee von "Rasse", die bis heute nicht nur die Gesellschaft prägt, sondern auch den privaten Raum durchdringt, Familien entzweit, Karrieren verhindert, Lebenswege bestimmt. Klug und berührend erzählt dieser Roman, der auf einer wahren Begebenheit beruht, wie wir aufeinander schauen und was wir glauben, im anderen zu sehen. "Anna Kim hat hier ein intelligent komponiertes (...) Buch geschrieben, das den aktuellen identitätspolitischen Debatten historische Tiefe gibt.", urteilt Katharina Teutsch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Anna Kim wurde 1977 in Südkorea geboren, zog 1979 mit ihrer Familie nach Deutschland und schließlich weiter nach Wien, wo die Autorin heute lebt. Im Suhrkamp Verlag erschienen zuletzt die Romane Anatomie einer Nacht (2012) und Die große Heimkehr (2017). Für ihr erzählerisches und essayistisches Werk erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise, darunter den Literaturpreis der Europäischen Union.
Gefördert durch die Arbeitsgemeinschaft literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Referentin:
Anna Kim, Autorin, 1977 in Südkorea geboren, zog 1979 mit ihrer Familie nach Deutschland und schließlich weiter nach Wien, wo die Autorin heute lebt.
Moderation:
Thomas Geiger
Veranstaltungsnr. | 2-25950 |
Datum | Di 16.05.2023, 19:00 Uhr |
Ort | Literaturhaus Oberpfalz, Rosenberger Str. 9, 92237 Sulzbach-Rosenberg |
Gebühr | Eintritt 10 €, ermäßigt 7 € |
Veranstalter | Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg e.V. mit KEB |
Anmeldung | Karten beim Literaturarchiv Sulbach-Rosenberg e. V. unter Tel. 09661/815959-0; info@literaturarchiv.de |